Im Schwarzwald von Forbach nach Bühlertal
Diese Streckenwanderung im Schwarzwald führt von Forbach zur Schwarzenbachtalsperre und über die Badener Höhe nach Bühlertal.
Der Herbst war bisher recht nass und trotzdem fehlt noch viel Wasser in den Seen und im Boden. Da das kommende Wochenende wieder verregnet sein wird, hatte ich mir den letzten sonnigen Tag in dieser Woche frei genommen und bin in den Schwarzwald gefahren.
Routenführung
Der Verlauf der Route ist farblich markiert: Steigungen zu rot hin, Gefälle zu grün hin. Über die Icons rechts in der Karte können z. B. auch offizielle Rad- und Wanderwege eingeblendet und die Karte auf Vollbild geschaltet werden.
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Informationen zur Route

Eine Karte oder die Navi-App auf dem Smartie braucht man für diese Wanderung nicht unbedingt. Ab Forbach geht's für die erste Hälfte der Wanderung entlang der roten Raute und ab etwa dem Herrenwieser Sattel geht es auf der gelben Raute bis zum Ziel. Ich habe mir noch 2-3 Abstecher zu Highlights eingebaut, für die ist dann der Blick auf's Navi nötig.
In Forbach gibt es gleich beim Bahnhof einen Supermarkt, hier kann man sich noch mit Proviant eindecken. Auch auf dieser Tour waren die Brunnen entlang des Wegs wieder trocken und eine Einkehr ist nur mit kleineren Routenänderungen möglich. Im Herbst empfiehlt es sich, eine feste Papiertüte oder ein Jutesäckchen dabei zu haben, da man im Schwarzwald oft leckere Speisepilze am Wegrand findet.
Von Forbach aus geht es auf gut markiertem Weg bis zur Schwarzenbachtalsperre, von der Jägerlochhütte oberhalb hat man einen schönen Ausblick über den See. Der Pegel war trotz des Regens in den vergangenen Tagen deutlich sichtbar zu niedrig, es fehlt noch immer viel Wasser von oben. Die Tour führt weiter ein Stück am Ufer entlang, hier bin ich dann vom Zeichen abgewichen, um den Herrenwieser See von Osten her zu erreichen. Auf diesem Abschnitt hat man auch noch andere schöne Abwechslung für's Auge.
Der kleine See ist eine mystische Oase der Ruhe, ähnlich dem Huzenbacher See, den ich vor ein paar Wochen besucht hatte. Ein kurzes Innehalten auf einer der Bänke lohnt sich sehr.

Man steigt noch ein Stück weiter hoch und über den Aussichtspunkt Zweiseenblick und dem anschliessenden Höhenweg geht es weiter zur Badener Höhe. Auf dem Friedrichsturm hat man eine geniale Aussicht über nahezu die gesamte Rheinebene ab Straßburg bis weit in den Norden. Ich konnte von dort noch den Fernmeldeturm und das Heizkraftwerk in Mannheim erkennen. Um den Turm herum gibt es einige Bänke mit Tischen, die zum Vesper einladen und hier hat man auch den Scheitelpunkt für den Gesamtanstieg erreicht.
Man folgt weiter dem bisherigen Zeichen bis zum Wegweiser Herrenwieser Sattel, von dort wechselt man dann auf die gelbe Raute in Richtung Bühlertal. Auf der zweiten Hälfte der Tour bin ich dann teilweise noch dem Luchs- und Wildnispfad gefolgt, musste aber etwas umplanen, weil dieser auf manchen Abschnitten gesperrt war.
Nach Plättig erreicht man dann die Falkenfelsen als letztes Highlight auf der Tour. Allerdings muss man für die Überquerung sehr trittsicher und schwindelfrei sein, andernfalls folgt man einfach weiter dem Wegzeichen, das um die Felsen herum führt. Auf den Felsen hat man zum Abschluss noch eine wunderbare Aussicht über das Bühlertal in die Rheinebene.
An- und Abreise der Tour erfolgte wie immer mit dem ÖPNV. Man kommt sehr gut mit der Bahn nach Forbach und in Bühlertal ab der Bushaltestelle Schindelpeter zweimal stündlich nach Bühl zum Bahnhof.
Viel Spaß! 😄
Eigenschaften der Route
Länge | ca. 20 km |
Höhendifferenz | Start bei 311 m üNN Gesamtaufstieg 819 m Gesamtabstieg 799 m |
Schwierigkeitsgrad | mittel - schwierig |
Links zu weiteren Informationen
Bildergalerie
Die Aufnahmen unterliegen dem Urheberrecht • ©1992-2023 Achim Lammerts
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