Durch die Ortenau zum Glaswaldsee

Diese Streckenwanderung im mittleren Schwarzwald führt von Oberharmersbach zum Glaswaldsee und weiter ins Renchtal nach Bad Griesbach.

Schon seit den Anfängen meiner Fotografiererei weiß ich, daß das erste Licht des Tages das Allerschönste ist. In einem Anfall von seniler Bettflucht hatte ich die erste Bahnverbindung genutzt und bin in die Ortenau gefahren. Erstaunlich viele Wanderer waren an diesem frühen Freitagmorgen auch unterwegs.

Routenführung

Der Verlauf der Route ist farblich markiert: Steigungen zu rot hin, Gefälle zu grün hin. Über die Icons rechts in der Karte können z. B. auch offizielle Rad- und Wanderwege eingeblendet und die Karte auf Vollbild geschaltet werden.

Technischer und rechtlicher Hinweis zur Datenweitergabe

Für die korrekte Darstellung aller Inhalte ist die Aktivierung von JavaScript erforderlich. Beim Aufrufen der Inhalte im Bereich Outdoor werden für die Darstellung der Tracks die Kartenbilder von openstreetmap.de, openstreetmap.org, www.arcgis.com, opentopomap.org und evtl. auch von thunderforest.com geladen. Hierbei ist es aus technischen Gründen unumgänglich, daß die Daten der Besucher, z.B. deren IP-Adresse, an den Anbieter übertragen werden. Daher wirst Du gefragt, ob der Dienst genutzt werden darf. Bei Zustimmung wird dieses im LocalStorage Deines Browsers gespeichert und bei weiteren Besuchen unterbleibt die Abfrage.

Für die unabhängige Darstellung auf dem eigenen Computer lade Dir einfach die GPX- oder KML-Datei herunter und verwende sie in einer App Deiner Wahl.

Informationen zur Route

Man startet für diese Wanderung in Oberharmersbach-Riersbach und gleich vom Bahnhof aus geht es direkt in die Natur. Für die ersten Kilometer orientiert man sich an der gelben Raute bis zum Harkhof. Ab dort biegt man auf die rote Raute, den Westweg ab, dem man bis zum Glaswaldsee folgt. Um den See herum wechseln die Zeichen öfter, aber man kann sich nicht verlaufen.
Ab dem Aussichtspunkt Seeblick geht's nochmal ein Stück auf dem Westweg entlang und ab der Lettstädter Höhe folgt man dem Teufelskanzel-Steig bis fast nach Griesbach hinunter. Die Wege sind mit Ausnahme des Abstiegs zur Seeebene hinab allesamt gut begehbar.

Es gibt auf der Strecke einige Brunnen, die aber zum Zeitpunkt meiner Wanderung wohl wegen der langen Dürrezeit nur tröpfelnde Rinnsale waren. Außer dem Harkhof bietet sich keine Einkehrmöglichkeit auf der Strecke, ich habe nach etwa 8 km den Aussichtspunkt Wolftalblick für ein Vesper genutzt.

Wegen eines herannahenden Gewitters habe ich leider 2 POIs ausgelassen. Ich wollte eigentlich noch zur Teufelskanzel und dem südlichen Griesbacher Wasserfall, vielleicht ist das mal auf einer anderen Tour zu sehen. Auf dem Haberer-Turm hat man eine schöne Aussicht ins Renchtal, allerdings wurde ich von einem Schwarm Wespen attackiert, so daß ich keine 10 Sekunden auf dem Turm oben war.

Es ist eine herrliche Tour durch den mittleren Schwarzwald, für die sich ein frühes Aufstehen lohnt. Wie immer war die An- und Abreise mit dem ÖPNV.

Viel Spaß! 😄

Eigenschaften der Route

Länge ca. 21 km
Höhendifferenz Start bei 316 m üNN
Gesamtaufstieg 838 m
Gesamtabstieg 692 m
Schwierigkeitsgrad mittel

Bildergalerie

Die Strecke ist durchweg gut ausgezeichnet, man folgt zu Beginn der gelben Raute
Blick über Oberharmersbach in die Ortenau
Die Wege sind sehr gut begehbar, festes Schuhwerk ist jedoch angeraten
Die Schwarzwälder machen einem das Panoramagucken sehr angenehm ????
Die Hark im Morgenlicht
Sanfte Hügel durchziehen die Landschaft
Ab dem Harkhof geht es auf der roten Raute weiter
Es gibt jede Menge Rastplätze und einige Schutzhütten
Blick über den Glaswaldsee
Am Aussichtspunkt „Seeblick“
Der Abstieg folgt dem Teufelskanzel-Steig
Der Aussichtspunkt „Marienruhe“ bei Bad Griesbach
Der Haberer-Turm bei Bad Griesbach bietet eine gute Rundumsicht ins Renchtal

Die Aufnahmen unterliegen dem Urheberrecht • ©1992-2023 Achim Lammerts

Kommentare

Noch keine Kommentare veröffentlicht. Hast Du Lust, einen zu schreiben?

Was ist die Summe aus 9 und 3?

Fotografie

Die Fotografie ist ein Hobby, das ich von Beginn an mehr oder weniger regelmäßig, aber immer leidenschaftlich verfolgt habe.

Outdoor

Ich bin viel in der Natur unterwegs und besondere Radtouren oder Wanderungen zeichne ich auf und schreibe hier darüber.

Job

Seit 1998 arbeite ich als freier Webentwickler und bin spezialisiert auf die Entwicklung von Frontends.